1967
Gründung von MABO
1. Juni 1967. Der 30-jährige Adolf Bogacki beschloss, in Szczecin-Zdroje eine Schlosserwerkstatt zu eröffnen. Er hatte zwar kein Kapital und keine Unterstützung von Partnern oder Investoren, aber er hatte eine große Leidenschaft dafür, große Dinge in seinem Handwerk zu schaffen. In einer kleinen Garage, mit großer Begeisterung für seine Arbeit, startete er sein erstes Unternehmen praktisch aus dem Nichts. Unterstützt wurde er nur von seiner engsten Familie, seiner Frau Marianne und zwei kleinen Kindern, für deren bessere Zukunft er bereit war, hart zu arbeiten. Wenn Sie sich fragen, woher der Name des Unternehmens kommt, haben wir eine interessante Tatsache für Sie - der Name des Unternehmens ist stark familienorientiert - MABO, das ist Marianna, Adolf Bogacki.
Die ersten beiden Jahrzehnte waren harte Jahre, vor allem für Unternehmer - die sogenannten Privatunternehmer. Seinerzeit konnte das Geschäft nicht so schnell wachsen, wie es der Gründer wollte. Trotz gelegentlicher Ankündigungen der damaligen Behörden, dass sie grünes Licht geben würden, geschah das nie. Heute ist es schwer zu verstehen, dass ein Privatmann ohne Genehmigung nicht einmal Arbeiter einstellen konnte. Damals "musste" das Wachstum von Unternehmen kontrolliert werden. Der Erfolg von MABO lag in den ersten Jahren seiner Tätigkeit in der Produktion von Teilen für Landmaschinen und der Erbringung von Schlosserleistungen aller Art.
1974
Ein Durchbruch in der Entwicklung des Unternehmens
Dieses Jahr war ein Durchbruch im Leben der Firma, denn durch die Aufnahme einer dauerhaften Zusammenarbeit im Bereich der maschinellen Bearbeitung mit einer deutschen Firma, die in der damaligen DDR tätig war, kam die Sache ins Rollen. MABO arbeitete mit dieser Firma weitere 20 Jahre zusammen! Die Entwicklung der Firma brauchte Platz, deshalb beschloss der Besitzer, in eine größere Halle in der Dąbrowskiego-Straße umzuziehen.
1985
Herstellung von Satellitenschüsseln
Als Adolf Bogacki seine Idee, Satellitenschüsseln zu produzieren, verwirklichte, begann das Geschäft der Firma wieder deutlich zu wachsen. Die Idee, die technische Entwicklung und die Organisation der Produktion - das gesamte Know-how ist dem Firmengründer zu verdanken. Zu dieser Zeit war er hauptberuflich als Produzent, Verkäufer und Lieferwagenfahrer tätig. Die größte Produktion entfiel auf Schweden, Polen und die Ukraine. Im Laufe der Jahre begann der Verkauf auch in Deutschland, Griechenland, Jugoslawien, Serbien und Weißrussland. Die Produktion von Satellitenschüsseln wurde bis zum Beitritt Polens zum Schengen-Raum (2007) fortgesetzt.
Die Produktion von Satellitenschüsseln ermöglichte große Investitionen, wodurch das Unternehmen deutlich wachsen konnte. Unter anderem wurde ein neues Grundstück in Mierzyn gekauft, auf dem Produktionshallen mit neuen Maschinen errichtet wurden. Das Unternehmen wurde zertifiziert und es wurde in technisches Personal investiert. Von 1985 bis zum Eintritt in die Shengen-Zone wurden über eine Million Schalen produziert.
1992
Neuer Firmensitz
Verlegung des Firmensitzes in die neu errichteten Hallen in Mierzyn. Seitdem hat das Unternehmen nicht nur zusätzlichen Raum zur Entwicklung seiner Produktion gewonnen, sondern auch einen modernen Maschinenpark angeschafft, mit dem neue Dienstleistungen angeboten werden können. Der Firmensitz hat sich seither nicht verändert.
1995
Erweiterung der Aktivitäten - Feuerverzinkungsanlage
Die Firma MABO erweiterte ihre Tätigkeit um den zusätzlichen Service der Feuerverzinkung. Zu den Investitionen gehörten ein Zinkbad und eine chemische Beizanlage. Die Beschäftigung in der Firma übersteigt 100 Personen.
2000
Erweiterung der Geschäftstätigkeit - Pulverbeschichtungsanlage
Es wurde eine Pulverlackiererei eingerichtet, dank derer das Unternehmen seinen Kunden umfassende Dienstleistungen anbieten kann. Die Investition umfasst u.a. den Kauf von Brennöfen und Spezialaggregaten.akup pieców do wypalania i specjalnych agregatów.
2000 - 2006
Beschäftigungswachstum
Im Laufe der Jahre investierte MABO in neue, moderne Ausrüstung, was es ermöglichte, das Angebot mit Masten, Schilderbrücken und Ampeln zu diversifizieren. Im Jahr 2006 übersteigt die Zahl der Mitarbeiter 200.
2013
Eisenbahn-Infrastruktur
Beginn der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die von einem Team von MABO-Forschern in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten der AGH Akademia Górniczo-Hutniczej in Krakau durchgeführt werden. Die Arbeiten wurden vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen des Programms INNOTECH unterstützt. Das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsarbeit war eine Reihe von gewichtslosen Oberleitungsspannern, die der Marktnachfrage entsprachen und einen Ersatz für die traditionellen LKW-Spanner von Oberleitungen darstellten. Die im Rahmen des Projekts entstandene Zusammenarbeit dauert bis heute an.
2019
Neue Investitionen
Inbetriebnahme von zwei neuen Investitionen mit einem Gesamtwert von fast 7,1 Mio. PLN. Bei den neuen Investitionen handelt es sich um Hallen, deren Oberfläche eine noch bessere Entwicklung der Produktion der Elemente des oberen Fahrleitungsnetzes (TUNs und Aufhängungen) ermöglicht. In den neuen Hallen befinden sich auch moderne Maschinen, die die Produktionsprozesse unterstützen.